Bungalow
als Ferienziel

Bungalow als Ferienhaus – lohnt sich die Investition?

Urlaub, Vermietung oder beides – Bungalow als Ferienimmobilie im Fokus

Ein eigenes Ferienhaus ist für viele ein lang gehegter Traum: der persönliche Rückzugsort am See, in den Bergen oder an der Küste – jederzeit verfügbar, ganz ohne Buchungsstress. Gleichzeitig rückt das Thema Ferienimmobilie als Kapitalanlage immer stärker in den Fokus: Ein Objekt, das sich selbst trägt oder sogar Gewinn abwirft, gewinnt in Zeiten steigender Mieten und unsicherer Finanzmärkte an Attraktivität.

Besonders interessant für Investoren, Zweitwohnsitzsuchende und Aussteiger ist der Bungalow als Ferienhaus. Die ebenerdige Bauweise, die einfache Erschließung, niedrige Betriebskosten und die hohe Alltagstauglichkeit machen ihn zu einer praktischen, pflegeleichten und vielseitigen Option. Ob zur Eigennutzung, zur Vermietung oder als Kombination aus beidem – der Bungalow punktet mit Flexibilität und Zukunftssicherheit.

In diesem Beitrag beleuchten wir, wann sich ein Bungalow als Ferienhaus wirklich lohnt, welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten, wie die Finanzierung funktioniert und worauf Sie bei Lage, Ausstattung und Nutzungskonzept achten müssen.

Vorteile eines Bungalows als Ferienhaus

Der Bungalow bringt viele Eigenschaften mit, die ihn zum idealen Ferienhaus machen – sowohl für Eigentümer, die ihn selbst nutzen möchten, als auch für Kapitalanleger, die ihn vermieten wollen. Die Kombination aus komfortabler Bauweise, einfacher Pflege und breiter Zielgruppenansprache macht den Bungalow zu einer attraktiven und zukunftsfähigen Investition.

1. Ebenerdig und barrierearm – für alle Altersgruppen geeignet

Ein Bungalow bietet Wohnen auf einer Ebene – ohne Treppen, Schwellen oder Stolperfallen. Das macht ihn:

  • ideal für Familien mit kleinen Kindern
  • komfortabel für Senioren oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität
  • universell nutzbar für Feriengäste aller Altersklassen

Vorteil: Sie sprechen eine größere Zielgruppe an und erhöhen die Vermietungschancen.

2. Pflegeleicht und wartungsarm

Ferienhäuser müssen leicht zu reinigen und unkompliziert zu unterhalten sein – vor allem bei häufigem Gästewechsel. Der Bungalow überzeugt durch:

  • einfache Erreichbarkeit aller Räume
  • kurze Wege für Reinigung und Instandhaltung
  • reduzierte Haustechnik bei kompakter Bauweise
  • gute Übersicht für Eigentümer oder Reinigungspersonal
3. Günstiger in Bau und Betrieb

Bungalows sind im Vergleich zu mehrgeschossigen Häusern:

  • günstiger zu errichten (besonders bei einfachem Grundriss)
  • leichter zu erschließen (weniger Statik, keine Treppe, flache Fundamente)
  • energieeffizient bei moderner Planung und kompakter Form
  • günstiger in Wartung, Versicherung und Nebenkosten

Tipp: Wer kompakt baut (z. B. 80–100 qm), profitiert doppelt – geringe Kosten und trotzdem voller Wohnkomfort.

4. Vielfältig nutzbar – Eigennutzung, Vermietung, Kombination

Ein Bungalow lässt sich flexibel an verschiedene Lebenssituationen anpassen:

  • als dauerhaftes Ferienhaus für eigene Auszeiten
  • zur Vermietung an Feriengäste (auch saisonal)
  • zur kombinierten Nutzung: Eigennutzung in der Nebensaison, Vermietung im Sommer
  • als Alterswohnsitz in der Zukunft – mit Option auf dauerhafte Nutzung
5. Klare Grundrisse, moderne Ausstattung

Bungalows bieten oft:

  • offene Wohn-Ess-Küchenbereiche
  • zwei Schlafzimmer (für Familien oder Paare)
  • großzügige Terrassen oder Gartenflächen
  • barrierearme Bäder und einfache Möblierung

All das macht sie ideal für eine breite Zielgruppe und eine unkomplizierte Vermietung.

Der Bungalow als Ferienhaus überzeugt auf ganzer Linie

Ein Bungalow bietet die perfekte Mischung aus Funktion, Komfort und Wirtschaftlichkeit. Wer ein Ferienhaus sucht, das leicht zu pflegen, flexibel nutzbar und gut vermietbar ist, trifft mit einem Bungalow eine durchdachte Entscheidung – heute und für viele Jahre.

Lage, Lage, Lage – das passende Grundstück für Feriennutzung

Ein gut geplanter Bungalow ist die halbe Miete – aber ohne das richtige Grundstück bleibt der Erfolg als Ferienhaus oft aus. Gerade bei Ferienimmobilien gilt: Die Lage entscheidet über Nachfrage, Auslastung und Wertentwicklung. Wer klug wählt, sichert sich nicht nur Erholung, sondern auch wirtschaftliche Stabilität.

1. Beliebte Regionen für Ferienhäuser

Die besten Standorte für ein Ferienhaus sind Orte, die Menschen regelmäßig und gerne besuchen. Dazu zählen:

  • Küstenregionen: Nordsee, Ostsee, Mecklenburgische Seenplatte
  • Mittelgebirge und Alpenrand: Bayerischer Wald, Schwarzwald, Allgäu
  • Seenlandschaften: Bodensee, Chiemsee, Müritz, Edersee
  • Touristische Hotspots: Lüneburger Heide, Moselregion, Eifel
  • Randlagen von Großstädten mit guter Verkehrsanbindung

Tipp: Achten Sie nicht nur auf die eigene Vorliebe – sondern darauf, was Urlaubsgäste wirklich suchen.

2. Erreichbarkeit und Infrastruktur

Auch das schönste Ferienhaus nützt wenig, wenn es kaum erreichbar ist. Prüfen Sie:

  • Entfernung zu Autobahn, Bahnhof, Flughafen
  • Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Ärzte vor Ort
  • Freizeitangebote wie Wandern, Radfahren, Baden oder Skifahren
  • Bus- oder Bahnverbindung – besonders bei älterer Zielgruppe relevant

Vorteil: Eine gute Lage spricht mehr Gästegruppen an – und erhöht die Auslastung.

3. Bebauungsplan – ist Feriennutzung erlaubt?

Nicht jedes Grundstück darf automatisch als Ferienhaus bebaut oder genutzt werden. Vor dem Kauf unbedingt prüfen:

  • Ist Ferienhausnutzung baurechtlich zulässig?
  • Gibt es ein allgemeines Wohngebiet, ein Wochenendgebiet oder ein Sondergebiet „Ferienhaus“?
  • Gibt es Einschränkungen bei Wohnsitzmeldung, Vermietung oder Nutzung?

Tipp: Ein kurzer Anruf beim zuständigen Bauamt gibt schnell Klarheit – vermeiden Sie spätere Konflikte mit Behörden oder Nachbarn.

4. Grundstückskosten und Besonderheiten

Grundstücke in beliebten Ferienregionen sind oft teuer – aber es gibt Alternativen:

  • Gemeinden bieten gelegentlich Bauplätze mit Förderung oder Bindung
  • Privatverkäufe in ländlichen Regionen können günstiger sein
  • Bestandsgrundstücke mit Abrissimmobilien bieten Platz für einen modernen Bungalow

Achten Sie zusätzlich auf:

  • Bodenbeschaffenheit (z. B. Feuchtgebiete, Hochwassergefahr)
  • Erschließungskosten für Strom, Wasser, Abwasser
  • Zuwegungen und Parkmöglichkeiten

Die Lage bestimmt den Erfolg

Ein Bungalow als Ferienhaus ist nur dann eine lohnende Investition, wenn das Grundstück den passenden Rahmen bietet – rechtlich, wirtschaftlich und emotional. Prüfen Sie Bebauungsrecht, Erreichbarkeit und Infrastruktur mit ebenso viel Sorgfalt wie das Haus selbst. Denn eine gute Lage ist durch nichts zu ersetzen – auch nicht durch die schönste Ausstattung.

Nutzungskonzepte – Eigennutzung, Vermietung oder Kombination

Ein Bungalow als Ferienhaus bietet Ihnen nicht nur einen Rückzugsort, sondern auch vielseitige Nutzungskonzepte, die sich flexibel an Ihre Lebensplanung und finanziellen Ziele anpassen lassen. Ob voll zur Vermietung, ausschließlich zur Eigennutzung oder als hybride Lösung – jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile.

1. Reine Eigennutzung – das private Ferienhaus

Viele Menschen träumen von einem Ort, an dem sie abschalten können – ganz ohne fremde Gäste, Kalenderverwaltung oder Reinigungsstress. Ein Bungalow zur Eigennutzung bietet:

  • maximale Privatsphäre und Gestaltungsfreiheit
  • ganzjährige Nutzung – spontan und ohne Absprache
  • emotionalen Wert und langfristige Sicherheit
  • späteren Lebensmittelpunkt im Ruhestand

Ideal für: Aussteiger, Best Ager, Paare oder Familien mit starkem Wunsch nach einem „zweiten Zuhause“.

2. Reine Vermietung – Einnahmen im Fokus

Ein Bungalow in gefragter Lage kann sich auch als reine Kapitalanlage lohnen. Vorteile sind:

  • regelmäßige Mieteinnahmen (je nach Region 80–160 €/Nacht)
  • steuerliche Abschreibungen und Betriebskostenabzug
  • hohe Nachfrage in beliebten Ferienregionen
  • professionelles Vermietungsmanagement möglich

Wichtig: Die Auslastung hängt stark von Lage, Zielgruppe und Ausstattung ab. Ein attraktives Online-Angebot und gute Bewertungen steigern die Buchungsrate.

3. Kombination: Eigennutzung + Vermietung

Das beste aus beiden Welten: Sie nutzen Ihren Bungalow selbst und vermieten ihn in der übrigen Zeit.

Vorteile:

  • Finanzierung wird durch Mieteinnahmen entlastet
  • flexible Urlaubsplanung möglich
  • hohe Auslastung bei guter Vermarktung
  • steuerliche Vorteile bleiben erhalten (anteilige Abschreibung, Werbungskosten)

Tipp: Legen Sie Nutzungszeiten im Vorfeld fest und trennen Sie private und vermietete Kosten sauber – das erleichtert die Steuererklärung.

Steuerliche Hinweise zur Nutzung:

  • Bei vollständiger Vermietung: Einnahmen müssen versteuert werden, aber Kosten sind abziehbar
  • Bei gemischter Nutzung: anteilige Absetzbarkeit, klare Trennung der Aufwendungen notwendig
  • Bei ausschließlicher Eigennutzung: keine Einnahmen, aber auch keine steuerliche Absetzbarkeit

Die Nutzung bestimmt die Strategie

Ein Bungalow als Ferienhaus kann emotional erfüllend und wirtschaftlich lohnend sein – je nachdem, wie Sie ihn nutzen. Ob als privater Rückzugsort, als Einnahmequelle oder als clevere Kombination: Wichtig ist, dass Sie frühzeitig festlegen, was Ihnen wichtig ist – und Ihre Planung darauf ausrichten.

Wirtschaftlichkeit und Finanzierung

Ein Bungalow als Ferienhaus kann nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch eine lohnende Investition sein. Entscheidend ist dabei die wirtschaftliche Planung: Wie hoch sind die Bau- und Betriebskosten? Welche Mieteinnahmen sind realistisch? Und wie lässt sich das Projekt solide finanzieren?

Hier erfahren Sie, was Sie einkalkulieren sollten – und wie Sie die Wirtschaftlichkeit einschätzen

1. Bau- und Anschaffungskosten realistisch planen

Die Kosten für einen Ferienbungalow setzen sich zusammen aus:

  • Grundstückskosten (je nach Lage stark unterschiedlich)
  • Baukosten (bei schlüsselfertiger Ausführung ca. 1.800–2.800 €/qm)
  • Nebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, Erschließung, Außenanlagen)
  • Einrichtung und Ausstattung (robuste Möbel, Küche, technische Geräte)
  • Kosten für Vermietungssysteme (z. B. Buchungsplattformen, Reinigungsservice)

Beispiel: Für einen 100 qm großen Bungalow können Gesamtkosten von 250.000 bis 400.000 Euro realistisch sein – je nach Standort und Ausstattungswunsch.

2. Mieteinnahmen und Auslastung kalkulieren

Die Einnahmen hängen stark von der Lage, der Saison und der Vermarktung ab. Rechenbeispiel:

  • Vermietungstage pro Jahr: 150 (bei Teilzeitvermietung)
  • Durchschnittlicher Tagespreis: 120 €
  • Bruttoeinnahmen pro Jahr: 18.000 €
  • Abzüglich Betriebskosten, Werbung, Reinigung, Steuern: ca. 30–40 %

Nettoertrag: ca. 10.000–12.000 € jährlich
→ Das kann zur Finanzierung beitragen oder später die Rente aufbessern.

3. Finanzierungsmöglichkeiten im Überblick

Ein Ferienbungalow lässt sich in vielen Fällen über klassische Immobilienfinanzierungen finanzieren – ggf. in Kombination mit Eigenkapital, Fördermitteln oder privaten Darlehen.

Optionen:

  • Annuitätendarlehen bei der Hausbank
  • Förderkredite (z. B. KfW) bei nachhaltiger oder barrierefreier Bauweise
  • Sonderprogramme in Tourismusregionen (z. B. durch Bundesländer oder Gemeinden)

Tipp: Sprechen Sie frühzeitig mit einem unabhängigen Finanzierungsberater – besonders, wenn Sie Mieteinnahmen in die Kalkulation einbeziehen möchten.

4. Wirtschaftlichkeitsfaktor: Eigennutzung vs. Vollvermietung

Ein oft unterschätzter Aspekt: Die häufige Eigennutzung kann die Rentabilität schmälern, weil weniger Tage zur Vermietung zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sparen Sie aber Urlaubs- und Hotelkosten. Entscheidend ist:

  • Rechne ich in Emotionen oder in Zahlen?
  • Will ich Gewinn erzielen oder Kosten decken?
  • Wie regelmäßig nutze ich das Haus selbst?

Fazit: Wirtschaftlichkeit muss immer individuell betrachtet werden – es gibt keine pauschale Antwort, aber viele individuelle Lösungen.

Mit guter Planung wird der Bungalow zur lohnenden Investition

Ein Bungalow als Ferienhaus muss nicht teuer sein – aber er sollte gut durchgerechnet sein. Wer Baukosten, Auslastung und laufende Ausgaben realistisch einschätzt, kann sich über zusätzliche Einnahmen, langfristige Wertsteigerung und ein Stück Freiheit freuen. Ein stimmiges Nutzungskonzept ist dabei der Schlüssel zur erfolgreichen Investition.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Ein Ferienhaus – auch in Form eines Bungalows – unterliegt bestimmten gesetzlichen Vorgaben, die sich je nach Bundesland und Kommune unterscheiden. Wer langfristig erfolgreich vermieten oder die Immobilie flexibel nutzen möchte, sollte die rechtlichen Rahmenbedingungen frühzeitig klären. Das schützt vor bösen Überraschungen – und sorgt für Sicherheit in der Nutzung und Vermarktung.

1. Darf auf dem Grundstück überhaupt ein Ferienhaus gebaut werden?

Bevor Sie planen oder kaufen, klären Sie folgende Punkte mit dem zuständigen Bauamt:

  • Ist das Grundstück als Baugrund ausgewiesen?
  • Darf es für Ferien- oder Wochenendnutzung bebaut werden?
  • Gibt es Einschränkungen im Bebauungsplan? (z. B. Nutzung nur als Hauptwohnsitz)
  • Gibt es eine Baugenehmigungspflicht?

Tipp: Besonders in Erholungs- oder Landschaftsschutzgebieten gelten oft spezielle Vorschriften. Ein Blick ins Grundbuch und in den Bebauungsplan ist Pflicht.

2. Zweckentfremdungsverbot – was bedeutet das für Sie?

In einigen Regionen (vor allem in beliebten Ferienorten oder Großstädten) gibt es sogenannte Zweckentfremdungsverbote. Diese sollen verhindern, dass Wohnraum dem Mietmarkt entzogen wird.

Was bedeutet das?

  • Kurzzeitvermietung (z. B. über Airbnb) kann genehmigungspflichtig oder untersagt sein
  • Es kann Bußgelder geben, wenn gegen das Verbot verstoßen wird
  • Eine Anmeldung bei der Kommune oder die Zahlung einer Übernachtungssteuer kann erforderlich sein

Tipp: Erkundigen Sie sich beim Bauamt oder Ordnungsamt Ihrer Gemeinde – hier herrschen regionale Unterschiede.

3. Gewerbliche vs. private Nutzung

Ab wann gilt die Vermietung als gewerblich? Das hängt von Umfang und Ausgestaltung ab:

  • Private Nutzung: gelegentliche Vermietung, kein Angestelltenverhältnis, keine Werbung
  • Gewerbliche Nutzung: regelmäßige Vermietung, eigene Website, Gewinnabsicht, ggf. Reinigungspersonal

Folgen bei gewerblicher Nutzung:

  • Anmeldung beim Gewerbeamt
  • andere steuerliche Behandlung
  • andere Anforderungen an Versicherung, Ausstattung und Brandschutz
4. Meldepflichten und Gästeregistrierung

Wenn Sie vermieten, sind Sie in vielen Bundesländern zur Meldung Ihrer Gäste verpflichtet:

  • Einfache Registrierung oder digitaler Meldeschein
  • ggf. Abführung von Kurtaxe oder Übernachtungssteuer
  • Nachweisführung bei Prüfung durch Finanzamt oder Kommune

Tipp: Informieren Sie sich bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung – oft gibt es klare Leitfäden für Ferienhausbesitzer.

5. Versicherung und Haftung

Ein Ferienhaus benötigt besondere Versicherungen – gerade bei Vermietung:

  • Wohngebäudeversicherung inkl. Vermietung
  • Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht
  • bei gewerblicher Vermietung ggf. zusätzliche Absicherung (z. B. Betriebshaftpflicht)
  • Hausratversicherung für Einrichtung (auch möbliert vermietet)

Fazit: Klären Sie Ihren Versicherungsbedarf individuell – und passen Sie ihn an Ihre Nutzung an.

Rechtlich abgesichert statt riskant improvisiert

Ein Bungalow als Ferienhaus ist eine attraktive Investition – aber nur, wenn sie auf rechtlich sicherem Boden steht. Prüfen Sie Bebauungspläne, Nutzungsrechte und steuerliche Pflichten frühzeitig. Und holen Sie sich bei Unsicherheiten Rat von Fachleuten – sei es beim Bauamt, Steuerberater oder Anwalt. So bauen und vermieten Sie mit gutem Gefühl – und ohne rechtliche Fallstricke.

Ausstattung und Planung – worauf es beim Ferienbungalow ankommt

Ein erfolgreicher Ferienbungalow überzeugt nicht nur durch Lage und Grundriss, sondern vor allem durch eine durchdachte, robuste und ansprechende Ausstattung. Wer Gäste begeistern – und gleichzeitig Wartungskosten niedrig halten will – sollte auf Funktionalität, Pflegeleichtigkeit und Komfort achten. Denn: Der erste Eindruck zählt – und gute Bewertungen sichern langfristige Auslastung.

1. Grundriss – kompakt, aber funktional

Ein Ferienbungalow muss nicht groß sein – aber er sollte clever geplant sein:

  • 80 bis 100 Quadratmeter reichen in der Regel für 2 bis 4 Personen
  • zwei Schlafzimmer erhöhen die Zielgruppentauglichkeit
  • ein offener Wohn- und Essbereich schafft Großzügigkeit
  • ein modernes Tageslichtbad, möglichst mit bodengleicher Dusche
  • Hauswirtschaftsnische für Technik und Stauraum (z. B. für Reinigungsmaterial, Wäsche etc.)

Tipp: Planen Sie auch einen wettergeschützten Eingangsbereich – besonders in Küsten- oder Bergregionen.

2. Möblierung – langlebig, praktisch, stilvoll

Die Einrichtung sollte:

  • pflegeleicht und robust sein (z. B. abwaschbare Oberflächen, strapazierfähige Polster)
  • geschmackvoll und neutral wirken – für breite Zielgruppen
  • möglichst platzsparend und funktional gestaltet sein (z. B. Ausziehtisch, Schlafsofa)
  • ausreichend Stauraum für Kleidung, Koffer und persönliche Dinge bieten

Nicht vergessen: Verdunkelungsmöglichkeiten in Schlafzimmern, ausreichend Steckdosen, stabile Betten und gemütliche Lichtquellen machen oft den Unterschied zwischen „ok“ und „Wow“.

3. Außenbereich – der erweiterte Wohnraum

Gäste schätzen Außenflächen – besonders in den wärmeren Monaten:

  • Terrasse oder überdachter Sitzplatz
  • pflegeleichter Garten oder Grünfläche
  • Grillmöglichkeit oder Feuerschale
  • abschließbare Fahrradgarage oder Schuppen
  • Parkplatz direkt am Haus

Tipp: Auch ein kleiner, schön gestalteter Außenbereich kann großen Einfluss auf die Buchungsentscheidung haben.

4. Technik und Ausstattung für den modernen Urlaub

Auch im Urlaub möchten Gäste nicht auf Komfort und digitale Annehmlichkeiten verzichten:

  • WLAN mit guter Geschwindigkeit
  • Smart-TV mit Streamingdiensten
  • Bluetooth-Lautsprecher oder Radio
  • digitale Gästemappe mit Infos zur Region
  • ggf. smarte Heizungs- oder Lichtsteuerung

Für Familien wichtig: Hochstuhl, Babybett, Kindersicherung – kleine Details mit großer Wirkung.

5. Praktische Details für den Ferienbetrieb

Ein Ferienbungalow muss funktional im Alltag sein – für Sie, Ihre Dienstleister und Ihre Gäste:

  • Schlüsselsafe oder digitales Zugangssystem
  • Reinigungsfreundliche Materialien (Fliesen, abwischbare Möbel)
  • zentral steuerbare Heizsysteme
  • gut erreichbare Haustechnik
  • Möglichkeit zur einfachen Inventur (z. B. durch Checklisten)

Urlaubskomfort mit wenig Aufwand – aber durchdacht

Ein Ferienbungalow muss vor allem praktisch, gepflegt und einladend sein. Mit einem gut geplanten Grundriss, robuster Ausstattung und einem stimmigen Gesamtbild schaffen Sie ein Feriendomizil, das Ihre Gäste lieben – und das Ihnen durch hohe Auslastung, geringe Wartung und gute Bewertungen Freude und Rendite bringt.

Der Bungalow als Ferienhaus: flexibel, solide, zukunftstauglich

Ein Bungalow als Ferienhaus ist weit mehr als nur ein Rückzugsort – er ist eine smarte Investition in Lebensqualität, Flexibilität und Vermietungspotenzial. Durch seine ebenerdige Bauweise, die klare Struktur und die einfache Nutzbarkeit eignet sich der Bungalow ideal für Feriengäste jeden Alters. Ob als Kapitalanlage, privates Urlaubsdomizil oder Kombination aus beidem – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Wer die richtige Lage wählt, rechtliche Rahmenbedingungen beachtet und auf eine funktionale Planung setzt, schafft die perfekte Basis für ein Ferienhaus, das dauerhaft Freude bereitet und sich wirtschaftlich lohnt. Gleichzeitig profitieren Sie von steuerlichen Vorteilen, Förderprogrammen und der Option, Ihr Haus später als Alterswohnsitz zu nutzen.

Kurz gesagt:
Ein Bungalow als Ferienhaus ist ein Wohnkonzept mit doppeltem Mehrwert – für die Freizeit heute und die Sicherheit von morgen.

Tipp: Lassen Sie sich bei Planung und Finanzierung von Profis begleiten – so wird aus Ihrer Idee vom Ferienhaus ein erfolgreiches und nachhaltiges Projekt.

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